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Integration durch Sprache und klares Bekenntnis zum Land

Das achte Zuwandererfest, das unter dem Motto "Unser aller Ländle" am vergangenen Wochenende in den Bregenzer Seeanlagen durchgeführt wurde, sorgte wieder für ein buntes Miteinander der Kulturen.

“Die Veranstaltung hat deutlich gezeigt, wie gelebte Integration auszusehen hat”, betont Landesrat Erich Schwärzler. Gut 300 Mitwirkende aus 17 Volksgruppen haben beeindruckend die Vielfalt von Kultur und Tradition aufgezeigt sowie ein klares Bekenntnis zum Land Vorarlberg als ihre Heimat abgelegt, so Schwärzler, der einmal mehr hervorhebt, wie wichtig es ist, die Teilhabe von Einwanderern in unserer Gesellschaft durch Fordern und Fördern zu gewährleisten.

“In den letzten Jahren wurde der Vorarlberger Weg der Integration von Migrantinnen und Migranten im Rahmen eines respektvollen Dialogs und der Begegnung der Kulturen in unserem Land erfolgreich beschritten”, erklärt Schwärzler. Feste wie jenes vom vergangenen Wochenende in Bregenz zeigen anschaulich, wie gelebte Integration funktioniert. Hierfür gilt allen Verantwortlichen mein besonderer Dank, so Landesrat Schwärzler.

Fordern und Fördern

“Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine wichtige Grundvoraussetzung für das Zustandekommen von Integration”, erklärt Schwärzler. Darüber hinaus stellt auch die Achtung der österreichischen Lebens-, Rechts- und Werteordnung eine zentrale Anforderung an die Migranten dar. Wer diese grundlegenden Vorgaben nicht erfüllen möchte, ist bei uns fehl am Platz und muss mit Konsequenzen rechnen, stellt der Landesrat klar.

Bewährter Weg

Für Landesrat Erich Schwärzler steht fest, dass sich der bisherige Weg der Integrationsarbeit im Netzwerk von Bund, Ländern, Gemeinden und Vereinen bewährt hat und bereits Erfolge vorweist: “An dieser Linie muss festgehalten werden – bei der Integrationsstrategie darf es kein Augenzwinkern geben”.

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