Vom 26. bis 28. Oktober kommen an die 60 Teilnehmer aus ganz Europa in die Bundeshauptstadt. Die Veranstaltung wird von der EU, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Österreichischem Roten Kreuz (ÖRK) organisiert.
Auslöser für den Workshop save.cooperation seien nach Angaben des ÖRK neue Katastrophenszenarien, denn die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer müssen sich verstärkt mit Themen wie Terrorismus oder Klimawandel auseinander setzen. Und dabei werden Themen behandelt, wie die einzelnen Mitgliedsstaaten mit ihren Systemen optimal vorbereitet sind, wie die Bevölkerung vorab sensibilisiert werden kann oder welche Rolle spielen Freiwilligen-Organisationen im Katastrophenschutz. Laut ÖRK haben die Hilfsorganisationen oftmals umfassende Pläne zu verschiedenen Szenarien entwickelt, allerdings fehlt oftmals eine Art Masterplan zwischen den Organisationen.
Ziel sei es, das Gemeinsame der verschiedenen Organisationen zu stärken: gemeinsame Ausbildung, gemeinsame Standards und gemeinsame Planung. Dieser Zugang könne zu außergewöhnlichen Resultaten führe, wie das System in Großbritannien beispielsweise zeige: ein umfassendes Zivilschutzsystem, gut definierte Ziele und intensive Zusammenarbeit, meint das ÖRK.