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Instant-Nudeln im Check: Ein Drittel fällt wegen zu viel Fett und Salz durch

Wahre Fettbomben: Ein Drittel der getesteten Instant-Nudeln kann im Test nicht überzeugen.
Wahre Fettbomben: Ein Drittel der getesteten Instant-Nudeln kann im Test nicht überzeugen. ©Canva (Sujet)
Eher die Ausnahme als die Regel - Instant-Nudeln sollten nicht zu oft auf dem Tisch landen. Sie enthalten zu viel Fett, Salz und Geschmacksverstärker, lautet das Ergebnis eines aktuellen AK-Tests.
Experten warnen vor Übergewicht

Das Magazin "Konsument" hat 21 Produkte analysiert. Acht Produkte schnitten gut ab, sechs durchschnittlich und sieben waren weniger zufriedenstellend, informierte die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich am Dienstag über das Ergebnis.

Test zeigt: Ungesunde Fettbomben und zu viele Zusatzstoffe in Instant-Nudeln

Preislich lagen die Asia-Snacks zwischen 99 Cent und 1,99 Euro. Einige Produkte enthielten extrem hohe Mengen an Salz, bis zu 4,6 Gramm pro Becher, was fast der empfohlenen Tagesdosis entspreche, warnte die AK Oberösterreich. Auch der Fettgehalt sei teilweise enorm. Der höchste Wert betrug 17,1 Gramm pro Becher. Auch Zusatzstoffe seien in nicht unerheblichem Maß beigesetzt, ein Produkt kam auf 14. Zehn Snacks enthielten Palmöl.

Weiters stellte sich heraus, dass auch die Verbraucherfreundlichkeit in vielen Fällen zu wünschen übrig lasse. Kleine, dicht gesetzte Schrift und schwacher Kontrast erschweren das Lesen der Nährwertangaben.

Die Empfehlung der Tester lautet daher: Instant-Nudeln nur gelegentlich essen. Wer Wert auf eine gesündere Wahl legt, sollte die Zutatenliste sorgfältig prüfen.

(APA/Red)

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