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Insolvenz: Niederösterreichische Folienfirma Alufix ist pleite

Von der Insolven sind 167 Mitarbeiter betroffen.
Von der Insolven sind 167 Mitarbeiter betroffen. ©APA/ROBERT JAEGER
Die niederösterreichische Alufix-Folienverarbeitungsgesellschaft ist zahlungsunfähig. Grund dafür sind Produktionsschwierigkeiten und schwankende Rohstoffpreise.

Wegen Produktionsschwierigkeiten und schwankenden Rohstoffpreisen ist die niederösterreichische Alufix-Folienverarbeitungsgesellschaft zahlungsunfähig. Das Unternehmen hat einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Wiener Neustadt gestellt, gab Alufix am Donnerstag bekannt.

Niederösterreichische Folienfirma Alufix meldete Insolvenz an

Laut Wirtschaftskompass waren im Vorjahr 150 Mitarbeiter bei Alufix angestellt. Ein Sprecher des KSV1870 sprach von 167 betroffenen Mitarbeitern. Die Firmenpassiva belaufen sich laut KSV-Angaben auf 52,4 Mio. Euro, zudem seien 315 Gläubiger betroffen.

Als Grund für die nötige Sanierung gab das Unternehmen “unterjährige Produktionsschwierigkeiten im Jahr 2018” bekannt. Diese hätten zu Lieferverzögerungen, Mehrkosten und Gewinnentgang geführt. Der KSV-Sprecher verwies zudem auf starke Schwankungen bei den Rohstoffpreisen.

Auf APA-Anfrage gab es von Alufix vorerst keinen Kommentar.

(APA/Red)

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