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Insolvenz bei Reno: 1.000 Mitarbeiter in Deutschland betroffen

Der Schuhhändler Reno ist insolvent.
Der Schuhhändler Reno ist insolvent. ©pixabay.com (Sujet)
Der Osnabrücker Schuhhändler Reno ist nur sechs Monate nach dem Eigentümerwechsel insolvent. Betroffen sind nur die Filialen in Deutschland.

Am Amtsgericht Hameln wurde sowohl gegen den Mutterkonzern Reno Schuhcentrum GmbH als auch die Tochter Reno Schuh GmbH ein Insolvenzverfahren eröffnet, wie das Gericht am Mittwoch bestätigte. Auch das deutsche Unternehmen selbst bestätigte dies über eine Medienagentur. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Immo Hamer von Valtier bestellt.

Schuhhändler Reno ist insolvent: Nur deutsche Filialen betroffen

Reno betreibt laut Unternehmensangaben derzeit rund 180 Filialen und beschäftigt insgesamt rund 1.000 Mitarbeitende. Der eingereichte Insolvenzantrag betrifft demnach nur die deutschen Filialen - nicht die Schwester-Unternehmen von in Österreich und der Schweiz.

Die kriselnde Schuhhandelskette hatte erst vor einem halben Jahr einen neuen Eigentümer bekommen. Ende September hatte die HR Group den Schuhhändler an die cm.sports GmbH in Kooperation mit GA Europe verkauft.

(APA/Red)

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