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Insolvente Installationsfirma HEAT-TEC wird fortgeführt

Passiva in Höhe von 4,2 Mio. Euro - Quote von 21 Prozent
Passiva in Höhe von 4,2 Mio. Euro - Quote von 21 Prozent ©Bidlerbox
Wolfurt - Das insolvente Vorarlberger Installationsunternehmen "HEAT-TEC GmbH" mit Sitz in Wolfurt wird fortgeführt. Die Gläubiger hätten dem Sanierungsplanvorschlag am Donnerstag zugestimmt.

Darüber informierte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) in einer Aussendung. HEAT-TEC, vormals “Ing. Lukas GmbH”, ging Ende August 2013 in Konkurs. Der Masseverwalter habe im Laufe des Verfahrens Passiva in Höhe von rund 4,2 Mio. Euro anerkannt, so der KSV.

Quote von 21 Prozent

Vereinbart wurde eine Quote von 21 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren. Für die Gläubiger sei diese Lösung wesentlich attraktiver, weil im Falle einer Zerschlagung des Unternehmens die Quote viel niedriger ausfallen würde, hieß es seitens des KSV. Betroffen sind insgesamt 138 Gläubiger, davon 43 Dienstnehmer.

Kokurs von Tochtergesellschaft

Grund für die Insolvenz, die im August noch mit 2,8 Mio. Euro Passiva beantragt wurde, war der Konkurs einer Tochtergesellschaft in der Schweiz. Der Ausfall der Forderungen an diese konnte nicht mehr ausgeglichen werden. HEAT-TEC installiert Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungs-, Ölfeuerungs- und Solaranlagen.

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