Ohne Ringe keine Hochzeit. Ebenso durften Hochzeitskerzen, Einladungs-, Menü- und Tischkarten, Hochzeitsmode, Wäsche und Dessous, das richtige Haarstyling, kulinarische Höhepunkte, zauberhafte Brautsträuße, Blumenschmuck sowie Tischdekorationen nicht fehlen. Wie man am Hochzeitsabend eine gute Figur macht und gekonnt das Tanzbein schwingt, zeigte die Tanzschule Hieble aus Dornbirn mit speziellen Tanzeinlagen.
Brautkleid im Mittelpunkt
Für die Bräute des Jahres 2008 steht ihr Brautkleid ganz im Mittelpunkt. Das klassische, strahlende Weiß hat in der Brautmode dabei schon fast ausgedient. Creme, Champagner und in diesem Jahr besonders Sorbet sind jene Farbgebungen, welche in der diesjährigen Hochzeitsmode voll zur Geltung kommen. Gerade die Farbe Sorbet ist etwas für sehr modebewusste Bräute. Sorbet ist eine Art Eiston, eine Mischung aus rosè und lila, ein ganz sinnlicher Ton, so Elisabeth Lunardi vom gleichnamigen Studio für Braut- und Festmode in Dornbirn.
Vier Monate Wartezeit
Nicht umsonst werden die zahlreichen Hochzeitsmesse im Ländle und Umgebung im Jänner abgehalten. Auch wenn die Hochzeit vielleicht erst im Juli stattfindet, muss dennoch schon jetzt alles vorbereitet werden. Vor allem: Bis die Braut das passende Kleid gefunden hat, kann es doch noch eine ganz schöne Weile dauern, weiß Elisabeth Lunardi: Idealerweise sucht man sich sein Traumkleid in etwa ca. vier bis sechs Monate vor der Hochzeit in Ruhe aus. Brautkleider sind keine Massenware und werden somit auch nicht wie am Fließband produziert, darum kann es hier schon einmal zu Wartezeiten von mehreren Monaten kommen, so Lunardi.
Bei der Hochzeitsmesse am Sonntag jedenfalls konnte das einer oder andere Brautpaar bestimmt nützliche Tipps mit nach Hause nehmen und wer weiß vielleicht schon das ganz persönliche Traumkleid sichten.