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Ins Eis eingebrochener Bub beginnt zu sprechen

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Der gesundheitliche Zustand des jüngeren Buben wird immer besser, mittlerweile versucht er sogar zu sprechen - der ältere Bub macht den Ärtzen mehr sorgen, da er noch immer ohne Bewusstsein ist.

Der jüngere der beiden am 31. Jänner in Wien im Eis eingebrochenen Buben hat weitere Lebenszeichen von sich gegeben. Wie der behandelnde Arzt am Allgemeinen Krankenhaus in Wien, Gerhard Trittenwein, erklärte, sei der siebenjährige Andreas „schon weitgehend wach“. „Er beginnt auch schon zu sprechen“, sagte er.

Im Großen und Ganzen sei die Entwicklung des Kindes „positiver, als wir erhofft haben“, meinte der Arzt. Neben den Sprechversuchen gebe es auch erste unkoordinierte Bewegungen. Der ältere Bruder Christoph sei weiterhin ohne Bewusstsein. Bei ihm sei auch die Ausgangssituation „viel schlechter“ gewesen, da er rund eineinhalb Stunden ohne Kreislauffunktionen gewesen sei. Eventuelle Folgeschäden durch den Sauerstoffmangel könne man derzeit noch nicht abschätzen, so Trittenwein. Die Entwicklung der beiden sei angesichts der Umstände jedoch „sehr erfreulich“.

In den nächsten Tagen werde sich akut keine großen Änderungen im Zustand der Buben ergeben, schätzte er. Die Brüder waren nahe dem Schillerwasser in Wien-Donaustadt im Eis eingebrochen, wo sie mit zwei anderen Kindern gespielt hatten. Nach der Bergung durch Feuerwehrtaucher und nach der Reanimation waren sie mit dem Notarzthubschrauber ins AKH geflogen worden und liegen dort seither auf der Kinderintensivstation.

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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