Initiative zur Unterstützung von Sausgruber

Die Initiative nütze die Infrastruktur der ÖVP, erhalte von der Partei aber kein Geld, erklärte Initiativen-Geschäftsführer Norbert Sieber bei der offiziellen Präsentation der Bewegung. Das an der Spitze der Initiative stehende siebenköpfige Personenkomitee engagiere sich für die Sache ebenso unentgeltlich wie alle anderen Helfer. Die Finanzierung erfolge über Spenden, so Sieber. Initiativen-Sprecher Blum sagte, man wolle mit der Überparteilichkeit der Bewegung auch jenen eine Plattform bieten, “die sich in der Öffentlichkeit zu keiner Partei bekennen bzw. sich nicht parteigebunden verhalten wollen”.
Die Mitglieder des Personenkomitees fanden für Sausgrubers Arbeit und Charakter ausschließlich positive Worte, auch die Bezeichnung “Landesvater” fiel. Der beim Vorarlberger Urnengang nicht wahlberechtigte Wahltiroler Innauer begründete sein erstes derartiges Engagement mit seiner Heimatverbundenheit und seiner Überzeugung für den Landeshauptmann. Blum appellierte an die Öffentlichkeit, darüber nachzudenken, was Sausgruber in den vergangenen Jahren Großartiges geleistet habe. “Den Landeshauptmann müssen wir nicht ihm zuliebe wählen, sondern uns zuliebe”, sagte Blum.