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Inhaftierte Journalisten beenden Hungerstreik

Zwei wegen Verletzung von Ausländergesetzen in Pakistan inhaftierte französische Journalisten haben nach Angaben ihres Anwalts am Dienstag ihren Hungerstreik beendet.

Sie wollten mit der Aktion gegen Misshandlungen durch das Gefängnispersonal und die gemeinsame Inhaftierung mit Schwerverbrechern protestieren.

Die Franzosen waren verhaftet worden, weil sie sich ohne Erlaubnis in einem Stammesgebiet in der Provinz Belutschistan an der Grenze zu Afghanistan aufgehalten hatten. Ihnen drohen bis zu drei Jahre Haft. Den Journalisten war auch vorgeworfen worden, pakistanische Stammesangehörige bezahlt zu haben, damit diese als Taliban-Kämpfer posierten.

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