„Julischwarz“ überzeugt mit einem gekonnten Mix hochwertiger, teils ungewöhnlicher Materialien und einem außergewöhnlichen Zusammenspiel modischer Stilelemente.
Der Fokus der neuen Kollektion, die 25 Looks umfasst, liegt – wie immer bei Ingried Brugger – auf der weiblichen Silhouette. „Ich will mit meiner Mode die Trägerinnen nicht verkleiden, sondern ihre Persönlichkeit unterstreichen und zum Leuchten bringen“, sagt Designerin Ingried Brugger im Vorfeld der von Starchoreografen Wolfgang Reichl inszenierten Show, bei der sie 25 brandneue Looks vorstellen wird.
Ingried Brugger auf der Vienna Fashion Week
Als Leiterin eines Ausstellungshauses ist Brugger eng verbunden mit den Trends und Theorien des Kunstbetriebs und stellt daher die Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen Mode und Kunst? Die bisher beanspruchte Antwort lautete etwa folgendermaßen: Moden lösen einander ab, sie gehen auf in der Gegenwärtigkeit; Kunst dagegen funktioniert in aufsteigender Bewegung, sie lässt sich nicht einfach vergessen.
Bild: Ingried Brugger
Bruggers Mode schlägt Brücken – und vereint Gewahrtes und Gegenwärtiges: High und Low, die Sozialisation in der österreichischen Provinz mit ihrem Faible für Trachten und Urbanität.
Hauptkriterium ist die Feminität dieser Entwürfe. Mit Ingried Bruggers Designs wird das Tragen eines Kleidungsstücks wieder theatralisch, der Auftritt wird zu etwas Spektakulärem.
>>Show: Donnerstag, 15. September 2016, Uhrzeit: 19.00 Uhr bei der MQ Vienna Fashion Week.