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Infrastruktur: "Realitätsnahe" Vorarlberger Wünsche

Der neue Infrastrukturminister Werner Faymann sprach nach dem heutigen (Montag) Gespräch mit Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Verkehrslandesrat Manfred Rein von "realitätsnahen" Vorarlberger Infrastrukturwünschen. Landeshauptmann Sausgruber zeigte im Pressegespräch Verständnis für den gestiegenen Infrastrukturbedarf im Osten, er erwarte sich aber eine "faire, ausgewogene Berücksichtigung der Vorarlberger Wünsche".

Landeshauptmann Sausgruber und Landesrat Rein hatten dem neuen Minister die wichtigsten Vorarlberger Infrastrukturmaßnahmen vorgestellt: Neben der Adaptierung einiger Bahnhöfe im Rheintal führte Sausgruber den zweigleisigen Ausbau der Arlbergbahnstrecke und die internationalen Bahnverbindungen in die Schweiz und nach Liechtenstein an. Als die wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen auf der Straße nannte der Landeshauptmann die zweite Pfändertunnelröhre, die Verkehrssicherheit auf der S16 Arlberg-Schnellstraße, der Lärmschutz und die Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf der A 14.

Für Infrastrukturmaßnahmen stehen österreichweit aus Bundesmitteln jährlich rund 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung – “eine Milliarde für die Straße und 1,5 Milliarden für die Schiene”, informierte Minister Faymann. Der Minister kündigte weitere Gespräche an: Erst wenn der Rahmenplan für die Schiene und der Prioritätenkatalog für die Straße Ende März vorliege, könne man über die Umsetzung von Einzelprojekten sprechen, so Faymann.

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OTS0180 2007-02-05/15:25

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