Wie schon im Jänner waren die stärksten Preistreiber die Ausgabengruppen Wohnung, Wasser und Energie sowie Nahrungsmittel, welche derzeit drei Viertel der Inflation verursachen. So verteuerte sich Haushaltsenergie um 7,6 Prozent, darunter Strom um 11 Prozent, aber auch die Preise für Instandhaltungen von Wohnungen stiegen um 5,8 Prozent, gab die Statistik Austria am Donnerstag bekannt.
Der für die Europäische Währungsunion berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Österreichs erhöhte sich auf 1,8 Prozent, nach 1,7 Prozent im Jänner (revidierter Wert). Der heimische Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) lag mit 2,2 (1,9) Prozent Jahres-Teuerung erneut über dem allgemeinen VPI.
Gegenüber dem Vormonat Jänner stieg der allgemeine VPI im Februar um 0,4 Prozentpunkte, der HVPI legte im Monatsabstand um 0,4 Prozentpunkte zu.