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Indien: Rund 100 Dengue-Tote

Das in Indien grassierende Dengue-Fiebers hat inzwischen rund 100 Menschen das Leben gekostet. Bis Sonntag seien 96 Menschen an der von Moskitos übertragenen Krankheit gestorben.

5.036 Erkrankungsfälle seien bestätigt, so ein Vertreter des Gesundheitsministeriums in Neu Delhi. Es würden immer mehr Erkrankungen gemeldet, man rechne schon bald mit mehr als 100 Todesfällen. Nach Berichten der indischen Nachrichtenagentur PTI ist diese Marke bereits überschritten: PTI meldete 102 Tote.

In der Hauptstadt Neu Delhi starben nach offiziellen Angaben bisher 32 Menschen am Dengue-Fieber, das seit Anfang September grassiert. Gesundheitsminister Anbumani Ramadoss sagte nach Angaben von PTI: „Die Situation erfordert nicht, dass wir eine Epidemie erklären. Die Dinge sind unter Kontrolle.“

Die Behörden verwiesen darauf, dass die Todeszahlen für Indien vorerst nicht außergewöhnlich hoch seien. Im vergangenen Jahr seien 157 Menschen gestorben. Die Zahl der Infektionen nimmt normalerweise spätestens Anfang November mit dem Rückgang der derzeit noch sommerlichen Temperaturen ab.

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