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Indien: Anschlägen auf Moscheen

Bei Sprengstoffanschlägen auf zwei Moscheen im Westen Indiens sind während der Freitagsgebete 18 Menschen verletzt worden. 13 Menschen wurden verletzt, als Jugendliche von einem Motorrad aus einen Sprengsatz auf die örtliche Moschee schleuderten.

Bei einem ähnlichen Zwischenfall wurden in der Stadt Jalna fünf Menschen verletzt. Die Polizei sprach von einer „angespannten“ Lage in der Stadt. Aufgebrachte Bewohner griffen in Jalna Sicherheitskräfte mit Steinen an. Dabei wurden den Angaben zufolge sechs Polizisten verletzt.

Die Behörden ordneten verschärfte icherheitsmaßnahmen an. So durften sich nicht mehr als vier Menschen auf einmal in Gruppen bewegen. In der Millionenstadt Bombay, die immer wieder Schauplatz religiöser Unruhen zwischen Hindus und Moslems ist, wurden zusätzliche Sicherheitskräfte auf öffentliche Plätze und an religiöse Orte entsandt.

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