AA

In Koblach wurde für die „Zukunft gesät"

Simone König, Bertram und Claudia Martin, Ernst Schwald, Gerhard und Martha Häusle und Besucherin Marianne Oberhauser.
Simone König, Bertram und Claudia Martin, Ernst Schwald, Gerhard und Martha Häusle und Besucherin Marianne Oberhauser. ©fep
Koblach (fep) Die Initiative „Zukunft säen!" wurde im Jahr 2006 vom Schweizer Getreidezüchter Peter Kunz ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in ganz Europa verbreitet.
"Zukunft säen" in Koblach

Sinn des Projektes ist, ein Zeichen zu setzen für eigenständige regionale Saatgutzucht abseits von Konzerninteressen und für samenfeste Sorten, die es erlauben, das eigene Saatgut weiter zu vermehren. In Vorarlberg fand die Aktion bereits zum 3. Mal statt, und zwar am Freitag beim Biohof der Familie Häusle in Koblach.

Pate der Aktion war die Marke „Martinshof”, ein Netzwerk von Vorarlberger Bauern, die gemeinsam mit Familie Martin in Buch Eier und Dinkel produzieren mit dem Anliegen, „gesunde Lebensmittel für die Konsumenten herzustellen”. Nach der Begrüßung von Ernst Schwald (Geschäftsführer Bodensee Akademie) erklärten Simone König (Projektmitarbeiterin Bodensee Akademie) und Bertram Martin den zahlreichen großen und kleinen Teilnehmern viel Wissenswertes zum Thema. (Im Anschluss) Danach erhielt jeder ein Säckchen mit Saatgut der alten Dinkelsorte Ostro zum Ausstreuen, wobei eine gleichmäßige Verteilung der Samenkörner wichtig war. Im Anschluss an das tatkräftige Säen gab es vom Martinshof Hamburger mit selbstgebackenem Dinkelbrot zu verkosten.

  • VIENNA.AT
  • Koblach
  • In Koblach wurde für die „Zukunft gesät"
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen