Ein dramatischer und vorerst undurchsichtiger Vorfall hat sich am Samstagnachmittag in Wien-Hütteldorf abgespielt. Der 25-jährige Rainer L. hatte sich in einer Kleingartensiedlung mit einem Mann getroffen, der eine hochgiftige Schlange in einer Schachtel bei sich hatte. Der junge Mann wurde von der Gabun Viper gebissen und musste mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins Wiener AKH gebracht. Laut Polizei dürfte er überleben.
Nach Vermutungen der Exekutive könnte der 25-Jährige am Kauf des gefährlichen Tieres interessiert gewesen sein – oder aber auch nur einen Freund besucht haben. Näheres war vorerst nicht zu eruieren.
Sicher ist jedoch, dass der 25-Jährige von der afrikanischen Gabun Viper in die Hand gebissen wurde. Das Team von Christophorus 9 transportierte den Mann nach der Erstversorgung ins AKH. Aus dem Haus des Meeres wurde ein Gegenserum geliefert, von dem Rainer L. gleich fünf Ampullen verabreicht bekam.
Redaktion: Elisabeth Skoda