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In der Regionalplanungsgemeinschaft herrscht im Frühjahr neuer Wind

Mit der Installierung der Bauerntafel werden heimische Produkte beworben.
Mit der Installierung der Bauerntafel werden heimische Produkte beworben. ©Doris Burtscher

Mit den Gemeindevertretungswahlen im März wird sich auch in der Regio Klostertal einiges ändern.

Am 14. März finden die Gemeindevertretungswahlen statt. Spätestens dann wird sich auch eine neue Richtung in der Regio Klostertal zeigen. Mit den Wahlen werden auch in der Vollversammlung ein neuer Vorstand und neue Gremien gewählt. “Die Änderungen sehe ich positiv. So können auch wieder neue Ideen eingebracht werden”, erklärt Geschäftsführer Christof Thöny. Der neue Vorstand wird dann die Leitlinie für die kommenden fünf Jahre unter Einbindung des Leitfadens aus dem Jahre 2004 festlegen. Nach der Neugründung vor drei Jahren wurden schon einige Projekte verwirklicht. Der wichtigste Punkt ist dabei der einheitliche Auftritt nach außen. Die Transparenz wird mit einer Öffentlichkeitsarbeit mittels Homepage und Medien gewahrt. Das bürgerliche Engagement der Klostertalerinnen und Klostertaler wurde erfolgreich geweckt.
Regionalgeld
Im Besonderen funktioniert die Mitwirkung bei der Aufarbeitung des Projektes Jugend im Klostertal. Ein wesentlicher Bestandteil der Regio Klostertal stellt das Stiften der Identität dar. Nach dem Motto “Aus der Vergangenheit des Tales den Blick in die Zukunft gestalten” arbeiten Vorstand, Geschäftsführer und Arbeitsgruppen miteinander. Mit der Bauerntafel, der Klostertalwoche, der Verwirklichung des Jakobsweges und die Aufarbeitung und Feierlichkeiten zum 125-Jahr-Jubiläum der Arlbergbahn wurden wichtige Aspekte ins Leben gerufen. Zum Strukturaufbau und der Schaffung eines Regionalgeldes wurden eigene Arbeitsgruppen gegründet. “Die enge Kooperation mit anderen Regionen mittlerweile in Vorarlberg und Tirol gibt uns die Möglichkeit die dementsprechenden finanziellen Förderungen aus dem EU-Topf zu nützen”, erklärt Regio-Obmann Dietmar Tschohl. In naher Zukunft soll für den Geschäftsführer Christof Thöny Unterstützung mittels Mitarbeiteraufstockung zu teil werden. Der Geschäftsführer soll dadurch in seiner Arbeit entlastet werden, damit er sich auf die strategischen Arbeiten noch mehr konzentrieren kann.

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