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Impfstoff gegen Blauzungenkrankheit gefordert

Rinder, Schafe und Ziegen sollen in Zukunft vor der Blauzungenkrankheit geschützt werden. Landesrat Erich Schwärzler begrüßt die Initiative des EU-Landwirtschaftsministerrats, damit Impfstoffe schneller als geplant auf den Markt kommen und bereits ab 2008 EU-weit eingesetzt werden können: "Der Schutz der Tiere hat Vorrang; die Forschung muss sich endlich bewegen."

Auch in Österreich, vor allem in der Bodenseeregion, besteht die Möglichkeit der Ausbreitung dieser Seuche. “Derzeit sind keine Infektionen bekannt”, betont Landesrat Schwärzler. Infizierte Tiere leiden an hohem Fieber, Entzündungen und können an der Seuche auch sterben.

Impfstoffe aus London könnten die Tiere noch vor dem nächsten Sommer immun machen. Alle EU-Staaten haben signalisiert, der beschleunigten Herstellung und Zulassung zuzustimmen. “Gegen diese Seuche, welche auch auf die Globalisierung der Märkte zurückzuführen ist, muss möglichst rasch ein Impfstoff entwickelt werden, um ein Ausbreiten der Blauzungenkrankheit zu verhindern”, so Landesrat Erich Schwärzler.

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OTS0317 2007-09-28/14:07

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