Bregenz - Auch wenn die Blauzungenkrankheit in Vorarlberg bisher nicht aufgetreten ist, so ist die Gefahr keinesfalls gebannt, stellt Landesrat Erich Schwärzler fest und verweist auf Deutschland, wo in den letzten Tagen wieder neue Krankheitsfälle festgestellt wurden.
Im Hinblick auf diese Entwicklung und die Grenznähe zu Deutschland müsse gewährleistet sein, dass es in Vorarlberg genug Impfstoff gibt.
Landesrat Schwärzler fordert, dass Vorarlberg bei der Zuteilung des Impfstoffes durch das Gesundheitsministerium bei den ersten Ländern dabei sein muss und mit einer angemessenen Menge Impfstoff bedient wird. “Im Interesse des Schutzes unserer Tierbestände und der Schaffung tauglicher Voraussetzungen für den Viehabsatz im Herbst ist eine rasche Durchführung der Impfaktion notwendig”, so Schwärzler.