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Immer mehr Unwetter-Tote in Chile

Bei den schwersten Unwettern seit 80 Jahren sind in Chile nach neuen Angaben 14 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer seien ertrunken, teilten die Behörden mit.

Tagelange heftige Regenfälle und stürmische Winde hatten in der Region der Hauptstadt Santiago und im Süden Straßen und Häuser unter Wasser gesetzt.

Mindestens 68.000 Menschen seien obdachlos geworden. Weitere 34.000 Menschen seien durch die Wassermassen derzeit von der Außenwelt abgeschnitten. Die Schäden an der Infrastruktur seien derzeit nicht abzusehen, hieß es.

Nach einer leichten Wetterbesserung wurde das nächste Tiefdruckgebiet bereits für Donnerstag erwartet. Nach Angaben von Meteorologen fielen in den betroffenen Gebieten in nur drei Tagen 230 Millimeter Regen pro Quadratmeter. Das ist die normale Niederschlagsmenge für ein ganzes Jahr.

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