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Immer mehr Eisbären in der Nähe von Siedlungen in Grönland

Immer mehr Eisbären suchen die Nähe menschlicher Behausungen. Heuer mussten bereits sieben Eisbären auf der zu Dänemark gehörenden Polarinsel in unmittelbarer Nähe von Siedlungen aus Notwehr erlegt werden.

Als Grund dafür, warum sich die auch für den Menschen gefährlichen Raubtiere immer öfter an die besiedelten Küsten Grönlands heranwagen, wird die Erderwärmung vermutet.

Für den Abschuss von Eisbären, der seit 2006 als bedrohte Tierart eingestuft ist, gelten strenge Bestimmungen. Vor Kurzem trafen sich laut dem grönländischen Bericht Vertreter der Eisbär-Nationen – neben Dänemark (Grönland) sind das Kanada, Norwegen (Spitzbergen), Russland und die USA (Alaska) – zu einem Treffen, bei dem die bessere Koordination von Überwachung und Verwaltung des Eisbär-Bestandes vereinbart wurde.

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