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Im zweiten Anlauf soll es endlich klappen

Lukas Katnik (weiß) wird zum zweiten Mal in seiner Karriere Fußballprofi.
Lukas Katnik (weiß) wird zum zweiten Mal in seiner Karriere Fußballprofi. ©Thomas Knobel
Lukas Katnik

Vollblutstürmer Lukas Katnik erhält eineinhalbjährigen Profivertrag beim FC RB Salzburg.

Koblach. Nur ein halbes Jahr war die Profikarriere von Fußballer Lukas Katnik unterbrochen. Nach seinem kurzen Gastspiel beim Herbstmeister und Winterkönig FC Mohren Dornbirn wechselt der gebürtige 21-jährige Koblacher für die nächsten eineinhalb Jahre zum “Dosen”-Millionenklub FC RB Salzburg. Allerdings haben die Mozartstädter den Vollblutstürmer für das Frühjahr 2011 an Nachbarklub und RLW-Titelfavorit USK Anif verliehen. Lukas Katnik hat schon beim FC Lustenau dreieinhalb Jahre als Vollprofi geglänzt und will nun im zweiten Anlauf so richtig durchstarten.

“Ich wollte zumindest nach zwölf Monaten Pause wieder ins Profigeschäft einsteigen, aber das es schon jetzt mit einem Vertrag geklappt hat ist einfach großartig”, so Lukas Katnik. Die sechs Monate in Dornbirn bleiben für Katnik aber in ewiger bester Erinnerung. Einen großen Dank richtet er an FCD-Coach Armand Benneker, der ihm sein ganzes Vertrauen geschenkt hat. Natürlich lautet das Ziel von Lukas Katnik vorrangig mit USK Anif den Meistertitel in der Westliga zu schaffen und dabei einen wesentlichen Beitrag zu leisten. “Ich kann mir in Anif und dann in Salzburg eine erfolgreiche Zusammenarbeit vorstellen und freue mich riesig auf die neue Herausforderung.

“Es gab laut Katnik auch von mehreren Profiklubs Anfragen, aber die Entscheidung fiel aus dem Bauch heraus. In der abgelaufenen Herbstmeisterschaft schoss er für Dornbirn elf Traumtore und verhalf auch mit seinem Last-Minute-Tor im Heimspiel gegen Wacker Innsbruck Amateure den Messestädtern zum Winterkönig. Ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Klub und Tabellenführer FC Dornbirn wird Lukas Katnik im Anif-Dress am 19. März 2011 sein Meisterschaftsdebüt für seinen neuen Arbeitgeber geben. “Das ist einfach genial gleich auf meine alte Kollegen zu treffen. Trotz der engen Freundschaft mit Trainern und Spielern will ich sie besiegen”, fiebert er schon dem Aufeinandertreffen entgegen.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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