Die Deutsche Bank ist nach Angaben aus
Kreisen in den USA im Zusammenhang mit laufenden Untersuchungen zur US-Fondsbranche ins Visier der Ermittler geraten.
New Yorks Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer untersuche, ob die US-Sparte der
Deutschen Bank Anlegern geholfen habe, illegale Handelsgeschäfte zu
tätigen, hieß es am Dienstag in den Kreisen.
Die Untersuchung könne sowohl zivil- als auch strafrechtliche
Folgen haben. Der Staat New York habe eine Vorladung veröffentlicht,
in der er Unterlagen zu den Handelspraktiken der Bank fordere.
Deutsche-Bank-Sprecher Ted Meyer lehnte eine Stellungnahme ab. Eine
Sprecherin von Spitzer, Darren Dopp, war zunächst nicht erreichbar.
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