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Im Flex wars zu teuer, aber der Sound war spitze

Wer auf fetten Detroit-Techno steht weiß, dass Veteranen wie Staecy Pullen eigentlich Garant für eine abgedrehte Nacht im Club sind.

Leider hat dies bei seinem letzten Besuch in Wien am 30. August nicht wirklich funktioniert. Der übertriebene Eintrittspreis hat viele Leute abgehalten ins Flex zu gehen – draußen wars voll, drinnen war’s eher dünn gesäht.

Offensichtlich kann es sich das Flex leisten, sein Publikum mit hohen Preisen abzuschrecken – man hat ja jetzt draußen eine große Bar, die anscheinend genug Kohle abwirft. Nichts desto trotz hat Meister Pullen ein fantastisches 3-Stunden-Set gespielt. Technisch perfekt und der Sound war so, wie man es von einem Dj seines Kalibers erwartet: Knackig, hart und schweißtreibend. Kurz vor 4 Uhr wurde dann leider das Licht aufgedreht und der Spass hatte ein jähes Ende – Schade, in welche Richtung sich das Flex in den letzten Jahren entwickelt hat.

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