Seit 2007 sorgt der Kebabstand, an dem mittlerweile übrigens kein Kebab mehr verkauft wird, sondern Hot Dogs und Pizza-Schnitten, für Wirbel. Wie berichtet hieß es zunächst, dass der Stand, der nur für den Verkauf von Zeitschriften und Zeitungen eine Genehmigung hatte, abgerissen werden soll. Die Betreiber zogen jedoch vor Gericht und bis zum endgültigen Bescheid des Verfassungsgerichtshofs darf der Stand wieder aufsperren und auch Waren zum Verkauf anbieten – allerdings nur solche, die auch ursprünglich genehmigt waren.
Illegaler Kebabstand bietet kein Kebab mehr an
Das Marktamt hat den Stand, wie Sprecher Alexander Hengl betont, weiterhin im Auge. Regelmäßige Kontrollen werden durchgeführt, die Betreiber müssen mit Anzeigen rechnen, wenn sie “auch nur ein einziges Kebab verkaufen”. Eine Entscheidung Seitens des Verfassungsgerichtshofs ist noch nicht gefallen.
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