Brittany Murphy sorgt auch noch lange nach ihrem tragischen Ableben für Aufsehen. Oder anders ausgedrückt: es ist der Witwer des Hollywood-Stars, der nicht aus den Schlagzeilen kommt, sei es durch eigene dubiose Machenschaften, sei es durch das Vermächtnis seiner verstorbenen Frau: Brittany hat nämlich einen ziemlich ungewöhnliches Testament hinterlassen, in dem ihr Mann explizit nicht bedacht wird.
Kein Erbschleicher?
Wie die Website TMZ.com berichtet, hatte Murphy ihren handschriftlichen letzten Willen im Safe ihres Managers deponiert; dieser gab das Dokument nun heraus und veröffentlichte damit den Wunsch seines Schützlings, Simon Monjack nichts zu vererben. Wortwörtlich heißt es in dem Schreiben: “Ich bin mit Simon Monjack verheiratet, dem ich in voller Absicht aus diesem Testament streiche”. Brittanys Mutter Sharon wurde als Alleinerbin eingesetzt.
TMZ setzte sich nach Bekanntwerden des Testament-Inhalts mit Simon Monjack in Kontakt, der angab, von dem ungewöhnlichen letzten Willen seiner Frau bereits gewusst zu haben. Mehr noch: er selbst habe darauf bestanden, den Passus hineinzuschreiben. Scheinbar wollte er so verhindern, dass er unter Verdacht der Erbschleicherei gerät.
Alles nur Schein?
Andererseits gibt es wohl keinen Beweis dafür, dass Monjack tatsächlich der Initiator des Testaments war. Möglich wäre natürlich, dass er zwar wusste, nichts von Brittanys Eigentum zu erben, aber dies nicht wirklich gutgeheißen hat. Ebenso wäre es nicht verwunderlich, wenn nun wieder die alten Gerüchte aufkämen, in denen von einer Scheinehe zwischen Murphy und Monjack die Rede war.
Fakt aber ist nur, dass Simon Monjack ein zwielichtiger Charakter ist und vielleicht noch lange über ihn und seine Ehe zu Brittany Murphy spekuliert werden wird.
(seitenblicke.at/Foto: dapd)