Die "kontinuierliche Weigerung, sich erneut mit dem Thema der Public-Private-Partnership Verfahren auseinanderzusetzen", bringt der Stadt Wien eine zweifelhafte Auszeichnung ein.
Der diesjährige “planlos”-Award der IG Architektur geht an die Stadt Wien. Mit diesem zeichnet man alle zwei Jahre eine Entscheidung aus, “welche die Baukultur in Österreich nachhaltig negativ beeinflusst”, wie es am Donnerstag in einer Aussendung heißt. Im Falle Wiens sei dies die “kontinuierliche Weigerung, sich erneut mit dem Thema der Public-Private-Partnership Verfahren auseinanderzusetzen”.
Demnach würden hier Kosten und Risiken falsch bewertet und in eine ferne Zukunft verschoben. Letztlich habe das zur Folge, “dass die Qualität öffentlicher Bauvorhaben gefährdet ist”. An die Politik appellierte man, Verantwortung für dieses Thema zu übernehmen.
(APA, Red.)