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Ideen für Freiraum gesucht

In Klaus wird neben dem REP auch ein Spiel- und Freiraumkonzept erarbeitet
In Klaus wird neben dem REP auch ein Spiel- und Freiraumkonzept erarbeitet ©Michael Mäser
Die Gemeinde Klaus erstellt neben dem Räumlichen Entwicklungsplan auch ein Spiel- und Freiraumkonzept.

Klaus. Nachdem in Klaus bereits im Frühjahr eine Fragebogenaktion über die grundsätzliche raumplanerische Entwicklung in der Gemeinde stattgefunden hat, findet derzeit ein offener Planungsprozess über das Spiel- und Freiraumkonzept statt. 

Öffentlicher Freiraum steht im Mittelpunkt 

Während es beim Räumlichen Entwicklungsplan um grundsätzliche raumplanerische Entwicklungsziele wie, wo und wie sich der Siedlungsraum weiterentwickeln soll, wie das Dorfzentrum baulich verbessert und gestärkt werden kann, und der gleichen geht, werden beim Spiel- und Freiraumkonzept vertieft die öffentlichen Freiräume – die Parks, Plätze, Plätzle & Treffpunkte, Wege, Spiel- und Sportplätze und Erholungsgebiete – betrachtet. Im Mittelpunkt dabei stehen die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Bedürfnisse der Erwachsenen werden einbezogen. 

Gemeindeübergreifender Blick auf Freiräume 

Vordergründig geht es um den öffentlichen Raum, welcher von allen Bürgern genutzt wird, allerdings mit verschiedenen Bedürfnissen. Das Spiel- und Freiraumkonzept ist somit ein gemeindeübergreifender Blick auf die Freiräume, die von den Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen in Alltag und Freizeit genutzt werden. Gemeinsam mit einer Landschaftsplanerin wird das Projekt von einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Gemeinde und aus relevanten Institutionen und Verbänden, wie Schule, Kindergarten, OJA und Weiteren, begleitet.

Ideen und Wünsche aus der Bevölkerung

Dazu wurde auch ein Fragebogen aufgelegt, um die Bedürfnisse, Ideen und Wünsche aus der Bevölkerung in das Konzept einfließen zu lassen. Aufbauend auf dieser Befragung und einer Vor-Ort-Erhebung wird in weiterer Folge ein Handlungskonzept zum Erhalt und zur Verbesserung erarbeitet. Das betrifft Spiel- und Sportplätze, aber genauso öffentliche Plätze, Wege, Wohnumfelder, Orte im Wald, am Bach und viele mehr. 

Mitarbeit soll belohnt werden 

Mit den Inputs aus der Bevölkerung soll eruiert werden, wo sich die Bewohner in Klaus am liebsten im Freien aufhalten, was Sie dort besonders gern machen, welche Freiräume Sie besonders toll finden, was unbedingt erhalten werden soll und wo Verbesserungen notwendig wären. Wer den Fragebogen dabei bis zum 31. Oktober vollständig ausgefüllt einreicht, nimmt an der Verlosung von tollen Preisen teil. Gleichzeitig sind für die Erarbeitung des Spiel- und Freiraumkonzept weitere Beteiligungsmöglichkeiten und Aktionen geplant. MIMA 

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