Dazu kommen noch jede Menge Auftritte in diversen TVShows, Radiosendungen und natürlich Termine im Tonstudio. Am liebsten bin ich jedoch zu Hause, sagt der 46-Jährige. Wenn wir mit dem Bus über die Grenze in Hörbranz fahren, schmeckt es bereits nach Heimat, schwärmt Wolfahrt.
Heute vor einem Jahr hat der Bandleader sein neues Haus in Wald am Arlberg bezogen. Ein herrliches Gefühl. Deshalb versucht er auch so oft es g in den eigenen vier Wände entspannen. Körperliche ness für die vielen Auftritte er sich bei Bergwanderungen. Wobei ich gerne rauf laufe und mit dem Lift ins Tal fahre. Wacht Wolfahrt zu Hause auf, genießt er die Zeit richtig. Ich brauche jeden Tag die VN als Morgenlektüre, dann starte ich in den Tag. Gelesen wird die Zeitung am Küchentisch, der übrigens von seinem Patenkind gezimmert wurde. Apropos Kinder.
Ich wünsche mir einmal zwei Kinder, sagt Wolfahrt. Die beiden Kinderzimmer sind im neuen Haus bereits vorgesehen. Ich freue mich schon darauf, Vater zu werden. Allerdings müsse alles im Umfeld passen. Ich glaube, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, lacht der Musiker verschmitzt. Da er nach eigenen Angaben sehr heimatverbunden ist, sieht er auch eine Zukunft für die vom Aus bedrohte Alpenparty. Ich würde gerne weitermachen. Allerdings nicht, wenn es weiterhin nur ein Minusgeschäft ist.
Wolfahrt glaubt aber doch an eine Rettung. Die Gespräche in den vergangenen Tagen sind sehr gut verlaufen. Für heute Abend wünscht sich Wolfahrt aber nur eines. Dass die Alpenparty richtig fetzt und vor allem im Trockenen über die Bühne geht.
ZUR PERSON
Markus Wolfahrt