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"Ich bin kein Sesselkleber"

Ein Punkt aus sieben Spielen, Torverhältnis 2:20. Der VfB Hohenems ziert derzeit das Tabellenende der Regionalliga West. Doch Obmann Hannes Hütter steht hinter Trainer Rene Tschann.

„Rene wollte schon gehen, doch so einfach wirft man das Handtuch nicht hin”, sagt VfB-Hohenems-Obmann Hütter, der voll hinter seinem Trainer steht. Tschann selbst weiß das, doch: „Wenn es nicht läuft, dann muss ich gehen. Ich bin kein Sesselkleber”, so der Trainer. Was läuft derzeit falsch beim VfB? „Wir haben im Cup Hard an die Wand gespielt, waren gegen die Viktoria das bessere Team, danach ist uns der Faden gerissen”, versteht Tschann die „VfB-Welt” nicht mehr. Mit Kogler, Cengiz, Cepni verlor Hohenems drei wichtige Stützen, zudem ist Katnik mit Kreuzbandriss länger außer gefecht. „Diese Abgänge schmerzten sehr, trotzdem darf man nicht so auftreten wie beim 0:6 gegen Rankweil”, so der VfB-Coach weiter.

Noch wird sich beim Tabellenletzten der Westliga nichts ändern. „Wir haben eine junge Truppe, die Zeit braucht. Wenn wir im Winter immer noch da hinten drin stehen, werden wir etwas ändern müssen”, nimmt Hütter Trainer und Mannschaft in Schutz. Wenn sich aber nicht schnell etwas ändert, wird es schwer, von da hinten heraus zu kommen.

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