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Ibiza-Video wurde Drozda um sechs Millionen Euro angeboten

Drozda wurde das Ibiza-Video um sechs Millionen Euro angeboten.
Drozda wurde das Ibiza-Video um sechs Millionen Euro angeboten. ©APA/SPIEGEL/SÜDDEUTSCHE ZEITUNG/HARALD SCHNEIDER
Wie bereits bekannt, wurde das Ibiza-Video zunächst anderen Parteien angeboten. Die Summe, die als Gegenleistung gezahlt werden sollte, war bislang aber nicht bekannt. Laut einem Medienbericht hat ein Anwalt dem ehemaligen Minister und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda das Video für sechs Millionen Euro offeriert - der heutige SPÖ-Abgeordnete verzichtete.

Die "Presse" bezieht sich dabei auf Aussagen Drozdas vergangene Woche gegenüber der Staatsanwaltschaft. Demnach sei ihm das Video 2017 angeboten worden und zwar zu einer Zeit, als er weder mehr Ressortchef war noch bereits zum Bundesgeschäftsführer aufgestiegen war, also gegen Ende des Jahres. Drozda wollte sich gegenüber der "Presse" nicht weiter äußern und verwies auf seinen Auftritt im Ibiza-Untersuchungsausschuss am 25. November.

(APA/Red.)

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