Ein Wiener Sicherheitsberater, der zuletzt geschäftsführender Gesellschafter einer Detektei in München gewesen sein soll, hat angeblich geholfen, die “Ibiza-Affäre” einzufädeln. Das berichteten mehrere Medien am Mittwoch. Er soll den Begleiter der vermeintlichen russischen Oligarchin gemimt und die Operation federführend geplant und durchgeführt haben.
Anwalt als Ibiza-Drahtzieher
Wiener Detektiv soll einer der Drahtzieher gewesen sein
Der Detektiv sei ein guter Bekannter jenes Wiener Anwalts gewesen, der laut dem ehemaligen FPÖ-Politiker Johann Gudenus das erste Treffen eingefädelt hat. Gudenus hatte bereits am Dienstag berichtet, dass die “Ibiza-Affäre” ihren Anfang am 24. März 2017 in einem Wiener Innenstadtlokal genommen habe, wo man mit der vermeintlichen Oligarchen-Nichte, ihrem deutschen Mittelsmann und einem Wiener Anwalt in Kontakt trat.