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Ibiza-Ausschuss: Sobotka über Vorwürfe der Befangenheit verärgert

Sobotka sieht eine "Unterstellung" der Opposition".
Sobotka sieht eine "Unterstellung" der Opposition". ©APA/ROLAND SCHLAGER
Nationalratspräsident Sobotka zeigte sich über neue Vorwürfe, im Ibiza-Ausschuss befangen zu sein, verärgert. Er sprach von einer "Unterstellung".

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), zeigt sich verärgert über die jüngsten Vorwürfe, er sei als Vorsitzender des Ibiza-Untersuchungsausschusses befangen. Die NEOS hatten ihm ein Treffen mit Novomatic-Gründer Johann Graf in jener Zeit vorgehalten, als die Installierung des FPÖ-Mannes Peter Sidlo im Casinos-Vorstand vorbereitet wurde. In der "Krone" sprach er von einer "Unterstellung".

Sobotka: "Das kann ich so nicht hinnehmen"

"Ich habe Verständnis, dass die Opposition kritisch sein muss - Kritik muss aber auch immer Substanz haben, sonst bleibt sie eine Unterstellung", sagte Sobotka zu den Vorwürfen der NEOS. An dem Tag habe es viele Termine gegeben, als ÖAAB-Vertreter habe er sich zu der Zeit im Arbeiterkammer-Wahlkampf engagiert. Dazwischen habe der besagte Firmenbesuch stattgefunden, mit Postenbesetzungen habe dieser also nichts zu tun gehabt.

"Mich ärgert, dass man hier eine Geschichte konstruieren möchte. Das geht nicht. Das kann ich so nicht hinnehmen", so Sobotka.

(APA/Red)

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