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I: Wieder 120 Flüchtlinge an sizilianischer Küste

An der sizilianischen Küste ist erneut ein Flüchtlingsboot mit mindestens 120 Menschen gelandet, darunter viele Frauen und Kinder. Die Herkunft der gestrandeten Flüchtlinge ist noch unklar.

Die illegalen Einwanderer, deren Herkunft unklar war, seien bei vergleichsweise guter Gesundheit, teilten die italienischen Behörden am späten Freitagabend mit. Die Menschen seien zunächst in Auffanglager gebracht worden, hieß es. Möglicherweise sei es weiteren illegalen Einwanderern gelungen, unerkannt an Land zu kommen. Vermutlich stammen die Flüchtlinge aus Afrika.

Zugleich entdeckte die Polizei die Leichen zweier Afrikaner in einem Bewässerungsbecken in Süditalien. Froschmänner bargen die Toten aus dem Bassin in der Region um die Stadt Foggia. Vermutlich seien die Männer ertrunken, die genauen Umstände seien unklar. Die Männer hätten keine Ausweise bei sich gehabt, stammten aber wahrscheinlich aus dem westafrikanischen Ghana.

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