In sehr statisch-distanzierten und alltäglichen, dabei betont atmosphäre-trächtigen Bildern schildert der 1977 geborene, vielfach gefeierte Independent-Filmer Matt Porterfield in seinem dritten Kinowerk "I Used to Be Darker" das seltsam unspektakuläre Sich-Verwandeln und Auseinandergehen von Beziehungen.
Alle Spielzeiten auf einen Blick
Das Geflecht aus Sehnsucht, Liebe und Schwangerschaft, Heimat und Familie analysiert er jedoch nicht, sondern lässt es buchstäblich anklingen. Melancholische (Live-)Musik ist wichtiger akustischer Ausdruck seiner Gefühlsskizzen. So sind denn auch viele der Darsteller tatsächlich Musiker.
Trailer zu I Used To Be Darker
(APA)