AA

HVB-Rekordverlust 2003

Die bayerische Bank Austria-Creditanstalt-Mutter HypoVereinsbank (HVB) hat im Jahr 2003 wegen teurer Abschreibungen auf Beteiligungen einen Rekord-Verlust von 2,6 Mrd. Euro gemacht.

Um die Kapitalbasis wieder zu stärken, hat das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut am Donnerstag in München eine Kapitalerhöhung angekündigt, mit der der Bank mindestens 3 Milliarden Euro zufließen sollen.

Nominell wird das Kapital um rund 643 Mio. Euro erhöht. Dafür werden 214,4 Millionen Stück neue Aktien den Aktionären zum Stückpreis von mindestens 14 Euro angeboten. Das Bezugsverhältnis beträgt 5:2. Die neuen Aktien sind für das ganze Jahr 2004 voll dividendenberechtigt.

Homepage: www.hypovereinsbank.de
  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • HVB-Rekordverlust 2003
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.