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Hurrikan trifft auf mexikanische Halbinsel

"Jimena" wird als extrem gefährlich eingestuft
"Jimena" wird als extrem gefährlich eingestuft ©APA (epa)
Der als extrem gefährlich eingestufte Hurrikan "Jimena" ist mit schweren Regenfällen auf die mexikanische Halbinsel Baja California getroffen. Erste Ausläufer des Wirbelsturms erreichten am Dienstag die Spitze der Halbinsel und bewegten sich landeinwärts weiter.
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In dem für seine Golfplätze und Yachthäfen berühmten Urlaubsort Los Cabos hatten Hoteliers die Fenster ihrer Beherbergungsbetriebe mit Brettern vernagelt und Möbel mit Plastiküberzügen geschützt. Einwohner suchten Schutzräume auf. Einige Touristen aus den USA saßen auf Baja California fest, weil Flüge überbucht oder ausgefallen waren.

“Jimena” hatte über dem Pazifik so stark an Fahrt aufgenommen, so dass er kurz vor der Einstufung in die höchste Kategorie 5 stand. Allerdings traf der Hurrikan, der zeitweilig Geschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde erreicht hatte, mit 230 km/h in Baja California aufs Land.

Der Katastrophenschutz hatte für viele der armen Bewohner der Halbinsel Schutzräume um Schulen eingerichtet. Doch nur die wenigsten waren bereit, ihre Elendsquartiere zu verlassen. Leere Busse warteten vergebens auf Passagiere.

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