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Hungrige Rinder stürmten ein Dorf in Südspanien

Eine hungrige Rinderherde hat ein Dorf in Südspanien gestürmt und die Bewohner in Angst und Schrecken versetzt. Auf der Suche nach Futter überrannten die rund 150 Tiere am Donnerstag in dem Dorf Prado Negro bei Granada Zäune, Hecken und Sträucher.

In dem Ort machten sie sich über das Grün in Parks und Gärten her. “Wir trauen uns nicht mehr auf die Straße”, sagte ein Dorfbewohner der Nachrichtenagentur EFE.

“Wir haben Angst, dass die Rinder alte Menschen und Kinder angreifen.” Unter den Tieren seien viele Kühe, die gerade erst Kälber zur Welt gebracht hätten und daher besonders unberechenbar seien. Der Hunger hatte die Rinder in das 570-Seelen-Dorf getrieben. Die Tiere hatten auf ihren ausgetrockneten Weiden nicht mehr genug Nahrung gefunden.

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