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Nordkorea: Hunderte Tote bei Tunneleinsturz durch Atomtests

Offizielle Bestätigung gibt es naturgemäß keine
Offizielle Bestätigung gibt es naturgemäß keine ©APA (Symbolbild/AFP)
In Nordkorea sind bei einem Tunneleinsturz nach dem letzten Atomtest möglicherweise mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem ersten Einsturz auf dem Testgelände Punggye Ri um den 10. September herum habe es etwa 100 Tote gegeben, berichtete der japanische Sender TV Asahi am Dienstag. Ein zweiter Einsturz während der Rettungsarbeiten könnte weiteren 100 Menschen das Leben gekostet haben.

Erschütterungen durch Atomtest

Experten zufolge haben eine Reihe von Erschütterungen dazu geführt, dass die Region um das Testgelände durch den bisher stärksten Atomtest am 3. September instabil wurde. Möglicherweise würden dort keine weiteren Versuche mehr gestartet. Nach mehreren Raketen- und Atomtests Nordkoreas hatten sich die Spannungen in der Region sowie zwischen dem international isolierten Landes und den USA verschärft.

(APA/ag.)

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