Eine Unterzeichnung der Petition (http://www.hundekot.at) ist noch bis 30. April möglich. Dann soll die Liste im Rathaus übergeben werden.
Die Initiatoren fordern unter anderem eine umfangreiche Kampagne, in der das Beseitigen von Hundekot durch die jeweiligen Tierbesitzer thematisiert werden soll. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht: Bürgermeister Michael Häupl (S) hat bereits betont, dass er eine derartige Aktion für eine gute Idee halte.
Die Sprecherin der Elterninitiative, Petra Jens, hat beim Start der Petition laut eigenen Angaben auf höchstens 10.000 Unterschriften gehofft. Nun schrammt der Zwischenstand schon an die Ergebnisse einiger Volksbegehren: So gab es etwa für jenes zum Thema Pensionen in Wien 124.000 Unterschriften, das Abfangjägervolksbegehren kam auf 111.000. Bereits überholt wurde das FP-Volksbegehren Österreich bleib frei!, das in der Bundeshauptstadt rund 58.000 Menschen unterzeichnet haben.