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Hunde-Attacken - Kinder lernen richtiges Verhalten

Unterrichtsprogramm "Rund um den Hund" besucht Schulen und Kindergärten - so lernen die Jüngsten das richtige Verhalten gegenüber eigenen und fremden Vierbeinern.

Das Wiener Institut für Interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung (IEMT) verwies am Montag – im Angesicht der Hunde-Attacken vor allem gegen Kinder – in einer Aussendung auf sein bereits vor mehreren Jahren ins Leben gerufene Unterrichtsprogramm „Rund um den Hund“. Eigens ausgebildete Vortragende kommen im Rahmen dieser Aktion mit ihren auf „Kinderfreundlichkeit“ geprüften Hunden in Volksschulen und Kindergärten, um den Kindern das richtige Verhalten gegenüber fremden und eigenen Vierbeinern beizubringen.


2.000 Schulklassen und Kindergartengruppen in ganz Österreich haben laut IEMT „Rund um den Hund“ in den vergangenen Jahren „absolviert“. Mittlerweile sind bereits 30 „Mensch-Hund-Teams“ das ganze Schuljahr hindurch unterwegs, um Kinder „hunde-fit“ zu machen. Im Rahmen dieser Aktion wird auch die Broschüre „Keine Angst vor’m großen Hund“ verteilt, die über den Verein gratis bezogen werden kann. In diesem Büchlein werden die wichtigsten Verhaltensregeln in Form von Comics dargestellt.


Eine im Vorjahr an sechs Grazer Volksschulen durchgeführte Bewertungsstudie, in der das Wissen und Verhalten von Kindern „mit und ohne Hundeunterricht“ verglichen wurde, hat die positiven Lerneffekte des Programms auch wissenschaftlich belegt. Auf Grund dieser Ergebnisse stellt die Grazer Stadtverwaltung allen ersten Volksschulklassen in Graz „Rund um den Hund“ kostenlos zur Verfügung.

Link: www.iemt.at

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