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Hund und Herrl vor Ertrinken in der Donau gerettet

Rettungseinsatz in Wien
Rettungseinsatz in Wien ©Foto: ÖAMTC
Weil sein Hund beim Kraftwerk Freudenau in die Donau gesprungen war, hechtete ein Mann hinterher. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften konnte beide nach 30 Minuten aus dem eiskalten Wasser retten.

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist am Samstagvormittag der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9 gerufen worden: Beim Kraftwerk Freudenau war ein Mann seinem Hund in die eiskalte Donau hinterhergesprungen, woraufhin beide nicht mehr aus dem Wasser kamen, berichtete der Club.

Fast 30 Minuten lang habe der Mann vergeblich versucht, gemeinsam mit Hund ans Ufer zu gelangen, bis seine Begleiterin schließlich die Rettungskräfte alarmierte. Gemeinsam mit der Feuerwehr, der Rettung und der Polizei gelang es der Hubschrauberbesatzung, den stark unterkühlten Mann mit einem Tau aus den Fluten zu retten. Auch für seinen vierbeinigen Begleiter nahm der Rettungseinsatz ein gutes Ende.

Der Hund habe sich mit letzter Kraft an sein Herrchen geklammert und konnte gemeinsam mit ihm am Tau hochgezogen werden, berichtete der Pilot. Der völlig erschöpfte und stark unterkühlte Mann wurde von der Rettung ins AKH gebracht.

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