Das Fluggeschäft selbst wird dadurch nicht wesentlich ausgeweitet, glaubt Gerhard Wucher, dass es sich hier mehr um eine Serviceverbesserung für exklusive Fluggäste mit dickerer Geldtasche handelt. Im vergangen Winter habe sich ein englischer Geschäftsmann während seinem Familienurlaub am Arlberg in einer Woche drei Mal zu einem Arbeitstermin ausfliegen lassen. Flüge vom Flugplatz Zürich in die Nobelskiorte Interlaken, Davos oder an den Arlberg habe Wucher in der Vergangenheit schon übernommen. Insider glauben zu wissen, dass hinter dem von Huber nicht genannten Investor der russische Milliardär und Hotel Aurelio-Besitzer in Lech, Oleg Deripaska verbirgt, der im Ludescher Hangar der Firma Wucher sein fünf Millionen Luxus-Fluggerät geparkt hat. Den maximal fünf Passagieren wird im für den Blindflug mit allen technischen Möglichkeiten ausgestatteten Hubschrauber mit gesteppten Ledersitzen, beheizbarer Innenkabine, Bose-Kopfhörern, Bordkühlschrank und Bordservice jeglicher Komfort geboten. Drei speziell für den Hubschraubertyp geschulte Piloten werden rund um die Uhr in Abrufbereitschaft stehen, um die Fluggäste an ihr gewünschtes Ziel zu transportieren.
Ludesch. Die Firma Wucher Helikopter erweitert den Personentransport mit Spezialhubschrauber. Es handelt sich um einen Eurocopter EC 135 mit den derzeit höchsten Sicherheitsstandards im Hubschrauberbau, bestätigt Geschäftsleiter Gerhard Huber von Wucher Helikopter in Ludesch. Das in Cypern hergestellte Fluggerät sei von einem Investor finanziert. WucherHelikopter übernehme lediglich das operative Geschäft und auch die Wartungsarbeiten. Damit ist Wucher österreichweichweit das einzige Unternehmen, das mit einem Autopilot und Wetterradar ausgestatteten Helikopter auch bei schlechten Witterungsbedingungen wie Nebel in die Luft gehen und landen kann.
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