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Hubschrauber abgeschossen

Drei Tage nach dem Geiseldrama in Moskau haben tschetschenische Rebellen einen russischen Hubschrauber abgeschossen. Dabei wurden alle Menschen an Bord getötet.

Der Hubschrauber des Typs Mi-8 wurde etwa 30 Meter über dem Boden beim Landeanflug auf den größten Militärstützpunkt in Tschetschenien von einer Flugabwehrrakete getroffen, wie Alexander Lemeschew vom regionalen Katastrophenschutz mitteilte. Die Maschine ging sofort in Flammen auf und stürzte zu Boden. An Bord waren drei Besatzungsmitglieder und ein Offizier, der eine Frachtlieferung begleitete. Der Hubschrauber war für die Truppen des russischen Innenministeriums im Einsatz.

Am gleichen Stützpunkt Chankala war im August dieses Jahres ein großer Transporthubschrauber der russischen Streitkräfte abgeschossen worden. Dabei kamen 119 Menschen ums Leben. In der Kaukasusrepublik herrscht seit 1999 Krieg.

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