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Hoteliers von steigenden Preisen stark belastet

Präsident der ÖHV, Walter Veit, fordert eine Energiebremse von der Regierung.
Präsident der ÖHV, Walter Veit, fordert eine Energiebremse von der Regierung. ©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Derzeit sind die Hoteliers von den steigenden Preisen stark belastet. Die Hotels rechnen laut einer ÖHV-Umfrage mit einer Verdoppelung der Strom- und Heizkosten für das laufende Jahr.

Neben hohen Energiekosten steigen allerdings auch die Preise für Lebensmittel, Getränke, Zinsen und Löhne weiter an. "Das wird eine Kostenlawine, die wir noch nicht gesehen haben", sagte Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), laut einer Aussendung am Donnerstag.

Veit fordert Energiebremse von der Politik

Von der Politik fordert Veit eine Energiepreisbremse für alle Abnehmer. Während für die Haushalte am Mittwoch eine Strompreisbremse beschlossen wurde, fehle für die Wirtschaft noch eine Lösung. Der Hotellerie dürfe nicht den "dritten Winter in Folge die Hauptlast einer Krise" aufgebürdet werden, so Veit weiter.

Steigende Preise als starke Belastung für Hoteliers

Der Dienstleistungssektor arbeite ohnehin sehr energieeffizient und verursache nur 10 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. WKÖ-Tourismus-Obmann Robert Seeber hatte nach der gestern beschlossenen Entlastung für die Haushalte auf Maßnahmen für die Betriebe gepocht.

(APA/Red)

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