Dort raste er mit mehr als 100 km/h weiter, bis er schließlich mit voller Wucht frontal gegen ein Betonfundament eines Überkopfwegweisers prallte. Das Fahrzeug wurde laut Polizeiangaben regelrecht zerrissen, der Mann starb.
Im Pkw des 89-Jährigen befand sich auch noch ein 36-jähriger spanischer Staatsbürger, im Fond des Fahrzeuges saß ein 23-jähriger Pole. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass das Auto noch circa zwei Meter zurückgeschleudert wurde. Der Motorblock wurde in Richtung Beifahrer in das Fahrzeuginnere gedrückt.
Die eingeklemmten Personen mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Fahrzeuglenkers feststellen. Die beiden schwer verletzten Mitfahrer wurden in das Landesklinikum Voralpen Lilienfeld und in das Landesklinikum St. Pölten gebracht. Während der Bergungsarbeiten waren der Pannen- bzw. Verzögerungsstreifen der Abfahrt Altlengbach, sowie der erste Fahrstreifen und die Ausfahrt Altlengbach für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt.