80 Prozent der von New Work (früher Xing) Befragten hätten in den vergangenen Wochen Veränderungen in ihrer Arbeitswelt bemerkt, vor allem was die Flexibilität bei den Arbeitszeiten (42 Prozent) und eine schwierigere Trennung von Privat- und Arbeitsleben (39 Prozent) betrifft. Rund ein Drittel gab außerdem an, dass sich das Arbeitspensum erhöht habe. An der beruflichen Gesamtsituation an sich habe sich aber für etwa zwei Drittel (67 Prozent) nichts geändert.
Weitere Ergebnisse der Umfrage zur Corona-Arbeitssituation
Dementsprechend wurde laut der Umfrage für knapp mehr als die Hälfte (52 Prozent) die Work-Life-Balance wichtiger. Daneben gewinne Zeit mit der Familie (45 Prozent) und Jobsicherheit (44 Prozent) an Wichtigkeit unter den Österreichern. 29 Prozent sagen, dass sie nun mehr Work-Life-Balance hätten als vorher.
Ebenfalls rund die Hälfte der Befragten freut sich auch wieder auf die Arbeit im Büro, vor allem wegen der sozialen Kontakte und der Kollegen (88 Prozent). Die bessere Ausstattung vermisst dagegen nur ein Drittel.
Die Befragten sind laut New Work hauptsächlich sogenannte "White Collar Worker", also Menschen mit kaufmännischen, beratenden, administrativen und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkten, mit künstlerischen oder kreativ-schöpferischen Tätigkeiten sowie Heilberufe, heilpädagogische Berufe und Sozialberufe.
(APA/Red.)