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Holocaust-Mahnmal am Aspang Bahnhof

Planungsstadtrat Schicker &copy apa
Planungsstadtrat Schicker &copy apa
Am ehemaligen Aspang Bahnhof in Wien Landstraße soll ein großes Holocaust-Mahnmal entstehen. Es soll eine Gedenkstätte werden, die den Nazi-Opfern ihren Namen zurückgibt, kündigt Planungsstadtrat Rudolf Schicker an - gemischte Reaktionen.

Die Ankündigung von Planungsstadtrat Rudolf Schicker, ein Holocaust Mahnmal am ehemaligen Aspang Bahnhof in Wien Landstraße zu errichten, trifft auf unterschiedliche Reaktionen. Die Gedenkstätte soll an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.


Die Wiener Grünen unterstützen die Idee eines Holocaust-Mahnmals am Gelände des Aspanger Bahnhofes. Schon seit den 90er Jahren fordern sie eine Gedenkstätte im 3. Bezirk. Aber ergänzend soll das schon lange geplante Projekt eines Shoa-Zentrums am Rabensteig als Orte der Erinnerung umgesetzt werden. Außerdem wollen die Grünen eine Gedenkstätte am Nordbahnhof von wo vor allem Kinder deportiert worden waren. Die FPÖ Wien findet, dass schon genug Mahnmale an die grausame NS-Zeit und deren Opfer erinnern. Sie wollen stattdessen ein Wiener Museum für die Zeit von 1939 bis 1945.

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