Höhe Dornbirn: Die Sanierung auf der A14 geht in die zweite Phase

Die Baustellen-Saison erreicht im Frühling wieder ihren Höhepunkt. Auch auf der Rheintalautobahn bekommen Autofahrer das jetzt wieder zu spüren. Am Montag, dem 8. April, starten weitere Sanierungsarbeiten in Dornbirn.


Sanierung in beide Richtungen
Die Arbeiten soll mehr Verkehrssicherheit zwischen den Anschlussstellen Dornbirn-Nord und -West bringen. Die Asfinag investiert rund 25 Millionen Euro. "Bis Dezember 2024 erfolgt auf weiteren knapp zwei Kilometern der A14 eine tiefgreifende Sanierung der Fahrbahn in beiden Richtungen und die Errichtung einer weiteren Gewässerschutzanlage", informiert die Asfinag. Bereits im März 2023 starteten im Bereich der Rheintal/Walgau Autobahn die Sanierungen der Fahrbahn sowie an den dortigen Brücken. Insgesamt sechs Bauwerke wurden im Vorjahr erneuert.


Zwei Fahrspuren bleiben geöffnet
Zwei Fahrspuren pro Richtung bleiben während der Arbeiten für den Verkehr geöffnet. Die Geschwindigkeit ist auf 60 km/h reduziert und orange Bodenmarkierungen leiten den Verkehr um.


Die Bodenmarkierungen sorgten am Wochenende bereits für Chaos und Verwirrung im Baustellenbereich, wie eine VOL.AT-Leserin berichtet. Auch, wenn die Baustelle noch nicht in Betrieb war und Tafeln auf Tempo 100 hinwiesen, waren sich Autofahrer anscheinend nicht sicher, welche Markierungen gelten.

Video: Sanierung auf der A14 in Dornbirn

Vorsicht: Radargeräte im Baustellenbereich
Bereits seit März sind zwei Radarboxen im Baustellenbereich aufgestellt. Wie Asfinag-Pressesprecher Alexander Holzedl gegenüber den VN erklärte, kommen sie ab April bewusst zum Einsatz, um die Verkehrssicherheit während der Bauarbeiten zu erhöhen. Unfällen im Baustellenbereich durch erhöhte Geschwindigkeit sollen so vorgebeugt werden.
(VOL.AT)